Alle Artikel mit dem Schlagwort: Winter

Obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit helfen

„Die Kippe ist schon ganz schön hart gerade.“ Wir sind auf dem Heimweg, es ist drei Uhr nachts im Januar in Berlin. Rauchen fällt jetzt schwer, weil es eigentlich viel zu kalt ist und bei jedem Zug der Zigarette die Finger ein bisschen mehr abzufrieren scheinen. Aber gleich sind wir da, es ist nicht mehr weit, gleich können wir uns wieder aufwärmen.  Meine Gedanken schweifen ab zu den Menschen, die jetzt nicht einfach so ins Warme können. Menschen, die kein Zuhause haben und die eisig-kalten Nächte draußen verbringen müssen. Ich komme mir so doof vor. Beschwere mich über den kurzen Weg nach Hause, wohingegen andere Menschen Nacht für Nacht ums Überleben kämpfen müssen. Was kann ich tun? Wie kann ich wohnungslosen Menschen vor allem jetzt in dieser kalten Jahreszeit helfen?  Achtsam sein Zunächst ist es wichtig, überhaupt erstmal zu erkennen, ob jemand gerade deine Hilfe brauchen könnte. Wenn du siehst, dass ein obdachloser Mensch kaum geschützt im Kalten schläft, kannst du ruhig mal nachschauen, ob alles okay ist und ihn gegebenenfalls wecken, um deine Hilfe …

Winterblues

Heute ging die Sonne um 15:56 unter. Die Tage werden kürzer. Es ist dunkel und kalt. Egal ob Schule, Uni oder Arbeit – wir kommen im Dunklen und wir gehen im Dunklen. Und, wir fühlen uns alle antriebslos, unmotiviert und perspektivlos. Winterblues eben.  Aber oft ist es eben nicht nur ein Winterblues, sondern eine Winterdepression, oder auch eine saisonal-affektive Störung, die in den Herbst- und Wintermonaten auftritt. Als Ursache werden Störungen des biologischen Tagesrhythmus angenommen, sodass man seinen Winterblues nicht einfach so hinnehmen, sondern aktiv etwas dagegen tun sollte. Das beste Mittel gegen Depression ist Aktion und gegen Ängstlichkeit ist es die Perspektive.  Bewegung ist das Wichtigste, was dein Körper jetzt braucht. Es muss nicht unbedingt Sport sein, sondern auch schon die Veränderung deiner Körperhaltung bringt dir sehr viel. Veränderst du die Art, wie du deinen Körper hälst, veränderst du die Biochemie in deinem Körper und somit deine Gedanken und Gefühle. Du setzt Glückshormone frei und löst stagnierte Energien. Man öffnet seinen Körper und macht sich frei für neue Perspektiven und Gedanken.  Motion creates Emotion …