Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sommerpause

Zurück aus der Sommerpause

In den vergangenen Tagen haben wir begonnen, TIERINDIR nach unserer Sommerpause wieder hochzufahren, vereinzelt sind auch schon Beiträge erschienen. Doch so ganz konnten wir unsere Füße nicht still halten, denn: TIERINDIR ist über die Sommerpause um viele neue, motivierte und kreativere Menschen reicher geworden. Damit auch Du, liebe*r Leser*in, unser Team besser kennenlernen kannst, haben wir unsere Eindrücke, Gedanken und Gefühle zum Sommer 2021 in diesem Beitrag gesammelt. Ganz viel Spaß beim Eintauchen in unseren Sommer! Um ehrlich zu sein, ich kann gar nicht sagen, wie mein Sommer war. Ich kann weder beschreiben, wann er angefangen noch wann er aufgehört hat. Ich habe nicht „diesen einen See“ an dem ich war, keine Summer- Playlist oder neue Lieblingseissorte. Ich glaube, ich habe nicht einmal Eis gegessen. Mein Sommer war anders als sonst. Ich habe gelernt, in vollen S-Bahnen und großen Menschenmengen wieder ruhig zu atmen. Ich habe die Tristheit Berlins im letzten Winter zu verarbeiten begonnen – oder eher die Tristheit in mir selbst. Ich bin überfordert durch Straßen gelaufen, die plötzlich mit lachenden Menschen gefüllt …

Urlaub nach Corona

Endlich wieder Urlaub! Endlich wieder neue Eindrücke, andere Menschen, zu teure Drinks in schäbigen Bars, baden in fremden Seen, die Suche nach einem Kaffee an einem winzigen Bahnhof. Endlich wieder open minded sein. Wer sagt dass Vorfreude die schönste Freude ist, war noch nicht nach einer Pandemie im Urlaub – I can recommend! Als ich mich völlig hyped daran mache meine Tasche zu packen, fest entschlossen die richtigen Outfits zu wählen, die mich jede Sekunde meines Urlaubs genießen lassen, fällt mir auf, dass ich verlernt habe wie das geht. Scheiße, ich habe neun Monate literally in meinem Zimmer verbracht – die einzige Tasche, die ich dabei hatte war die Ikea-Tüte um Pfand wegzubringen oder der Beutel mit Glühwein im Winter. Naja, Zahnbürste, Schlüpfer, alles andere kann man kaufen -Hauptsache weg aus Berlin.  Der nächste Stutzer folgt am Tag der Abreise –  ein flaues Gefühl macht sich in meiner Zwerchfellgegend breit. Zu viel Deutsche-Bahn-Filterkaffee? Sodbrennen? Anxiety? Ich bin aufgeregt, obwohl ich seit meinem neunten Lebensjahr regelmäßig alleine Zug fahre, fliege, verreise. Was wenn hier ein Mißverständnis …