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Freunde, es geht um den Umbruch. #schlaflos

Dass man sich weiterentwickelt und viele neue Erfahrungen macht, ist wahrscheinlich eines der schönsten Gefühle, die man haben kann und doch so selten bemerken wir es wirklich. Es geht alles doch viel zu schnell. Betrachten wir uns im Nachhinein in den Phasen des Umbruchs, dann sehen wir eine Person vor dem Erlebten und eine Person nach dem Erlebten.  Es ist schön zu sehen, wie weit wir kommen können. Dass manchmal Stagnieren dabei hilft, uns umsehen zu können. Dass wir Ziele neu ausrichten und Entscheidungen voller Elan treffen können.  Doch was, wenn wir uns so arg verändern, dass unser Umfeld kaum mithalten kann – wodurch manche Freundschaften nicht mitziehen können? Dass man sich von Geliebten beim Aufmarsch in das Neue so weit entfernt, dass ein Zurück nur mit dem Aufgeben von Erkenntnissen und der Zurückhaltung vom Neuen erreichbar scheint?  Wenn ich so darüber nachdenke, so wie in den Filmen ist das meistens nicht. Es gibt keinen Moment, in dem klar wird, was das Problem ist. Keinen Punkt, an dem man sich denkt „Jetzt bin ich jemand …

„Aufgrund der aktuellen Situation“ #schlaflos

Was passiert eigentlich mit uns, wenn wir uns umsehen und das Gefühl bekommen, dass alle um uns herum besser sind in dem was sie tun? Wann sind wir produktiv genug? Sollte ich noch Sport machen heute? Gesund gekocht habe ich auch noch nicht. Wir sind alle aus unserem Alltag gerissen worden. Sollte das nicht heißen, dass wir endlich ruhigen Gewissens durchatmen können? Wir sind isoliert und haben nichts mehr wirklich Greifbares. Keinerlei Kontakt zu den üblichen Aktivitäten, die wir sonst hätten. Also bleibt uns niemand wirklich zum Vergleich mehr, außer die Vorstellung von den Dingen, die wir von unserem Umfeld haben oder das, was uns über Soziale Medien vermittelt wird.  Es gibt zur jetzigen Situation keine Norm. Keine Orientierung. Wir sitzen alle in 4 Wänden, egal wo und egal ob mit oder ohne Gesellschaft, es fühlt sich nicht gleich an. Die Freiheit ist eingeschränkt. Denn umso länger das geht, umso stärker wünscht man sich das Neue.  Das einzige legitime Fenster zur Außenwelt sind doch die Bildschirme, die wir haben. Die Isolation stellt uns in eine …

Zu viel verraten #schlaflos

Ob wir uns nun in einer Bar treffen oder einem Café, spielt hierbei keine Rolle. Ob sie auch wirkliche Freunde sind, auch nicht. Wir haben einfach eine Freude am Sein und wir verlieren das Gefühl von Präsenz – und gleichzeitig der Kontrolle. In den Abend hinein schauen wir dann tatsächlich auf die Uhr und merken, dass wir aufbrechen müssen. Es könnten alle Themen gewesen sein, die wir angesprochen haben oder auch nur das Eine. Ob nun der Crush, die zerrüttete Freundschaft oder die Familienverhältnisse, aber auch die Karriereziele können diesen wunden Punkt darstellen. Einfach das Eine, worüber wir uns selbst so unsicher sind, so sehr, dass es uns jedes mal ein klein wenig überfordert, wenn es dann jemand anspricht. Ehe wir uns versehen, lehnen wir uns aus dem Fenster, fast schon zu sehr. Bis man alles ausgesprochen hat, was einen beschäftigt, jede Theorie weshalb der Crush uns so unsichere Hoffnungen macht, weshalb die Freundschaft zerbrach oder wo man am liebsten schon in der Laufbahn stehen würde. Alles, was man sich eigentlich versprochen hatte, für sich …