Ballast #schlaflos
Verstehst du, was mit dir passiert ist? Wir alle finden uns an Scheidewegen unserer Biografie wieder. Wir sehen uns um und bemerken gar nicht, wo wir uns gerade befinden. Belebt von dem Alltäglichen. Den kurzen, ja viel zu kurzen Urlauben und jagen einem Stressfaktor nach dem anderen hinterher. Falls ihr euch jetzt denkt, dass es doch ganz schön sein kann, dass das alles zu vergessen und in den Momenten zu leben auch Vorteile hat, ja das hat es. Doch wenn wir nicht einmal wissen, wo wir hingehen, wenn wir uns nicht mal kurz hinstellen und innehalten; wann bemerken wir dann, was wir da in unseren Händen, auf unseren Schultern oder in unseren Taschen mit uns herumtragen? Wann entscheiden wir endlich, wann es Zeit wird, sich von etwas zu trennen? Was ist denn nur, wenn uns nichts mehr miteinander verbindet, wir uns aus Gewohnheit nicht loslassen? Wenn wir uns verlieren im Alltag, und deshalb die gesamte Kinderzimmer-Einrichtung mit uns herumtragen. Dadurch entwickeln wir uns nicht frei. Wir bleiben eingeschränkt durch uns, unsere Fehler oder unser bloßes …