Wann und wie habt ihr euch kennengelernt?
Das Schicksal hat uns vor etwa einem Jahr zusammengebracht. Wir haben uns unabhängig voneinander kennengelernt – über YouTube. Imina und Luka haben auf eines von Noras Videos reagiert, in dem sie über ihren Traum, einmal ein Magazin rauszubringen, geredet hat.
Was wollt ihr noch erreichen? Was wird noch kommen?
Wir wollen noch viel erreichen. Das größte Ziel ist wohl, das Printmagazin auf den Markt zu bringen. Davor und danach gibt es aber noch ganz viele kleine Schritte und Aufgaben, die erledigt werden müssen. Wir können uns so viel vorstellen, unsere Fantasie, bezüglich dessen, was man aus TIERINDIR hervorbringen kann, ist endlos.
Verdient ihr damit Geld?
Nein, wir verdienen daran nichts. Alles, was ihr seht und lest kommt von Herzen, aus unserer Freizeit – einfach, weil wir es gern machen. Es ist Liebhaberei. Verdienen können wir über Werbung und Kooperation, sowie unseren Online-Shop oder sogar Workshops. Das ist aber alles Zukunftsmusik.
TIERINDIR in drei Worten?
Nora: Veränderung
Luka: Möglichkeiten
Imina: Austausch
Wo seht ihr euch in zehn Jahren? Wo in einem Jahr?
In einem Jahr soll es bereits einen Prototypen der Zeitschrift geben. In 10 Jahren wollen wir eine Redaktion und ein Team aus lieben Menschen um uns herum haben. Wir möchten, dass TIERINDIR das bekannteste und beliebteste Jugendmagazin ist. Es wäre schön, wenn TIERINDIR nicht nur eine Zeitschrift wäre, sondern auch eine Bewegung.
Wird es mal eine TIERINDIR-App geben?
Momentan ist das noch nicht in Planung, aber sicherlich wird es irgendwann eine geben! Erst einmal brauchen wir aber jemanden, der diese programmiert!
Welcher Beitrag liegt euch ganz besonders am Herzen?
Nora: „Wie ich Frieden mit meinem Po schloss“ hat mich selbst am meisten befreit und mir über jahrelange Selbstzweifel hinweg geholfen. Luka: „1/365“ – Dieser Post gibt mir jetzt gerade so viel. Er bedeutet für mich Erinnerung an eine schöne Zeit. Aber eigentlich kann ich das auch gar nicht so genau sagen, weil ich immer wieder neue Posts für mich entdecke, die mir plötzlich richtig viel geben. Imina: „Warum eigentlich normal sein?“ vermittelt für mich einfach das, worum es bei TIERINDIR geht. Anders sein, und das feiern. Egal, was andere sagen.
Gibt es bald vielleicht einen TIERINDIR-Podcast?
Lasst Euch überraschen!
Tipps zum Anfangen mit YouTube/Blog?
Sei Du selbst und steh zu dem, was du machst. Auch mit wenigen Mitteln lässt sich etwas tolles kreieren. Die Hauptsache ist, dass du anfängst und nicht aufgibst. Die Hemmschwelle des Loslegens ist die größte. Wenn du das geschafft hast, läuft fast alles von selbst – einfach machen. Zeit ist da ein ganz wichtiger Punkt.
Hat sich TIERINDIR so entwickelt, wie ihr es euch vorgestellt habt?
Es ist definitiv viel besser geworden, als wir es uns je hätten vorstellen und wünschen können. In diesem einen Jahr hatten wir schon so viel Erfolg und konnten persönlich so viel wachsen, dass wir einfach nur gespannt sind, wo es noch hingeht.
Wann glaubt bzw. hofft ihr, wird die erste, gedruckte Ausgabe erhältlich sein?
Wir würden uns wünschen, dass wir es schaffen, die erste Ausgabe im Sommer 2019 drucken zu können. Ob das wirklich passiert, steht in den Sternen.
Gibt es die Möglichkeit, bei euch mitzuarbeiten und wenn ja, was wären die Vorraussetzungen dafür?
Momentan sind wir gut aufgestellt, haben aber auch schon große Pläne, was die nächste Zeit betrifft. Es wird sich sicher einiges ändern. Wir suchen nicht explizit, aber sind für alles offen. Wie ihr uns momentan unterstützen könntet, wäre in Schulen zu fragen, ob es dort Interesse an unseren Workshops geben würde!
Woher nehmt ihr all die Ideen?
Die Ideen nehmen wir aus unserem täglichen Leben. Was wir sehen, lesen, denken & konsumieren. Im letzten Beitrag könnt ihr genau erfahren, wie es bei uns hinter den Kulissen abläuft.
Wie seid ihr auf den Namen gekommen?
Imina hatte damals die Idee dazu, da ein Song von Jennifer Rostock so heißt. Ursprünglich hatte der Name keine tiefgehende Bedeutung für uns, allerdings haben wir unsere eigenen Interpretationen gefunden. Der Blog schafft einen Raum, in dem man rauslassen kann, was in einem steckt. Das innere Tier sozusagen. Das kann ein Löwe oder eine Schnecke sein. Alles hat eine Daseinsberechtigung.