Gedankensalat an einem Montagabend. Völlig unseriös, mit vielen „irgendwie’s“ und sehr theatralisch. Vielleicht ist dieser Blogpost ein aber kleiner Anstoß, wenn auch nur für einen von euch, der sich so allein fühlt wie ich es die letzten Monate getan habe. Vorletzten Sonntag war ich auf dem Lorde-Konzert in Berlin. Neben ganz viel Glitzer, Konfetti, Freunde wiedersehen und laut mitsingen ist mir eine Stelle des Konzertes ganz besonders in Erinnerung geblieben, über die ich im Nachhinein noch viel nachgedacht und philosophiert habe. Nachdem Lorde sich nach dem Song „The Louvre“ auf eine Lichtbox gesetzt hatte und ein Bandmitglied die Melodie von „Liability“ anspielte, fing sie an, zu erzählen. Unglaublich nahbar und bescheiden sagt sie, wie dankbar sie für unser Kommen ist. Dass sie vom anderen Ende der Welt kommt und es nicht als selbstverständlich ansieht, dass so viele Leute zu ihrer Show gekommen sind. Und dann beginnt Lorde, von sich zu erzählen. Von einer Zeit, in der sie sich so allein gefühlt hat wie nie zuvor und wie weltverändernd das für sie war. Eine Zeit, in …